Das Montesa “Werk”

Trial - Team - Helms

Geschichte des Teams

Hans

Volker

Wolfgang

Momentaufnahmen

Links

Montesa-Infoboard

zur Startseite

Impressum Disclaimer

 

Wie alles begann, könnt Ihr auf der Seite des Montesa-“Werk” lesen:

Das Trial - Team Helms

Wie schon im Bericht über das “Werk” beschrieben, hatten wir so richtig viel wenig Ahnung was Trial betraf, also mußten Informationen her. Im Internet gab es auch nicht so richtig viel zu finden, da wir ja nicht wußten nach was wir suchen müssen. Aber Kamerad Zufall half auch in diesem Fall. Bekannte machten uns auf einen Verein in Celle aufmerksam, wo leute auf alten Motorrädern durch den Wald fahren. Eine erste heiße Spur. Nach und nach nahm das Projekt - Trial jetzt Form an. Der Kontakt zum Celler Trial Club wurde hergestellt. Ein einziger einsamer Fahrer bei den Veteranen zog seine Kreise.

Was für ein überlaufender Sport, dachte ich. Wenn wir viel Glück haben, ist in dem Verein irgendwo noch ein Plätzchen für uns frei. Nach einem halben Jahr Wartezeit, trainiert wurde schon fleißig, war es im Januar 2005 endlich soweit. Das Plätzchen für uns wurde gefunden und wir zogen stolz, wie unsere spanischen Motorräder, von Tuten und Blasen keine Ahnung (was ist eigentlich tuten) ins Gelände ein.

Nachdem wir uns mit dem Thems Trial auseinandergesetzt hatten und feststellten, dass der Verein tatsächlich größer wurde und nach und nach neue Leute auftauchten, war da wieder Wolfgangs Idee: Es müßte doch möglich sein mit einigen Leuten, die ähnlich verrückt sind wie wir, gemeinsam etwas aufzubauen. Montesas waren genug vorhanden. Zu dieser Zeit lernten wir Hans kennen, ein Gurkenhals wie er im Buche steht und verrückt genug um zu uns zu passen. Die Idee, mit markenfremden Fahrern ein Team zu bilden verwarfen wir, es sollte ein Montesa-Team sein.

Montesa, Montesa, Montesa...

Hans sein Interesse an einer Montesa, es sollte eine 247 sein, führte dazu, dass wir uns von einer Montesa trennten und Ihm die Unterstützung des

beim Benzin reden

“Werkes” anboten, das Motorrad für Ihn aufzubauen und Ihm unsere kleinen Erfahrungen im Trial zu vermitteln. Zeitgleich überredeten wir Ihn, in die Hanse-Classics einzusteigen und unter Wettbewerbsbedingungen festzustellen wie man sich beim Trial blamieren kann.

Somit sind wir jetzt zu dritt und verteilen die Aufgaben. Hans, Spitzname Wurrm, kümmert sich um unsere Internetseite und hält sie aktuell, und unter dem Motto: unter den Blinden ist der, der nicht gucken kann, auch kein König übernehme ich das Training. Der Chef schraubt, entwickelt, tüfftelt, erfindet, repariert, beherbergt und kommt trotzdem noch gelegentlich zum trialen. Dass in dem Team eine beängstigende Disziplin herrscht, sei  hier nur  am Rande erwähnt. Der Teamchef macht   die Arbeit, und die Fahrer sorgen  immer wieder für

Finger weg vom Alkohol

Nachschub. Bei unseren regelmäßigen Teamabenden werden neue Ideen ausgeheckt, Trainingsvarianten besprochen und ordentlich Benzin geredet und das eine oder andere Bierchen getrunken. Wer dabei als erster umfällt, braucht nachher nicht mit aufzuräumen.

Bei allem Spaß den wir zusammen haben, bleibt aber das Ziel, erfolgreich zu trialen. Ich habe den Sprung in die schwere Spur hinter mir und versuche mich dort langsam nach vorn zu kämpfen, der Chef ist auf dem besten Weg dorthin, regelmäßige Platzierungen unter den TopTen in der leichten Spur sprechen eine deutliche Sprache. Der Wurrm mußte dieses Jahr verletzungsbedingt 5 Monate pausieren und meldete sich mit einem 8. Platz in der leichten Spur in den Wettbewerb zurück und wird nächstes Jahr versuchen diese Platzierung zu bestätigen, um seinen Weg in die schwere Spur fortzusetzen.

Die Winterpause werden wir dazu nutzen, unsere fahrerischen Fertigkeiten und Kenntnisse auszubauen, Videotrainig, Training mit befreundeten Trialfahrern aus anderen Mannschaften, Training auf anderen Trialanlagen etc. sollen uns dabei hilfreich sein.

Der Chef arbeitet im “Werk” an der Fertigstellung unserer Ersatz- und Trainingsmaschinen, damit der Nachschub an Arbeit für das “Werk” auch im nächsten Jahr nicht nachläßt.

Das Resümee:  Dieser Septembermorgen (siehe die Geschichte des “Werks”) hat mein handeln und meine Freizeitgestaltung mächtig beeinflusst. Der Gedanke, es wäre besser gewesen wenn Wolfgang seinen Job in Lappland ausgeübt hätte, ist seit einem Jahr völlig verschwunden.

Die Zusammenarbeit beim Training, Gedanken spinnen und Benzin reden, mit Wolfgang und Hans macht einen super Spass und ich möchte sie beim besten Willen nicht mehr missen.

MontyVolker

Seitenanfang